Dienstag, 22. September 2015

Rezension - Schattentraum/Mitten im Zwielicht

Ja, ich habe auch den zweiten Teil gelesen. Es tut mir leid, wenn diese Rezensionen, also von Schattentraum1 und 2 nicht so ausführlich sind wie die anderen, aber es ist schon über eine Woche her, dass ich sie gelesen habe. Ich weiß, dass ist jetzt nicht sonderlich viel, aber inzwischen habe ich schon drei andere Bücher gelesen und da verliert man leicht den Überblick. Aber fangen wir jetzt trotzdem an:

Schattentraum: Mitten im Zwielicht
Autor: Mona Kasten alias *peachgalore*
Verlag: Neobooks Self-Publishing
Seitenzahl: 221 (e-book)
Preis: 2,99 (e-book)
*downloaden*

Die Autorin:
Mona Kasten, 1992 geboren, lebt und studiert unweit von Hamburg. Ihre Vorliebe für Katzen und Schokolade ist mindestens so groß wie ihre Worte, sie sich bereits im Kindesalter tief in ihr verankert hat. Wenn sie nicht geradeschreibt oder liest, was sie in die Finger bekommt, vloggt sie über alles, was Lebensfreude macht.

Inhalt:
Zwei Monate sind vergangen, seit Emma von den Schatten gezeichnet wurde. Zwei Monate, in denen sie ihr Leben in vollen Zügen genossen hat - wären da nicht verblasste Erinnerungen, die sich immer wieder an die Oberfläche kämpfen. Als ein Abgesandter des Lichthofs es auf Emma abgesehen hat, muss sie sich erinnern. Doch die Wiedersehensfreude mit Gabriel währt nur kurz, denn er scheint verändert. Und auch Emmaspürt, dass ihr Inneres von der Begegnung mit der Finsternis geprägt wurde. Können die beiden einander retten, bevor es zu spät ist?

Das Cover:
Es passt super zum Buch. Nur verstehe ich nicht, wieso am ersten Cover eine andere Frau zu sehen ist, als bei diesem. Es geht ja schließlich immer um die selbe Person. Klar sie verändert sich, aber jetzt nicht im Äußerlichem Sinn. Sonst finde ich es ganz okay.

Meine Meinung:
Ich habe auch dieses Buch so verschlungen wie das Erste. In diesem Teil ist mir aber auch vorgekommen, dass alles wieder anfangt. Daher Emma sich nicht mehr erinnern kann, was geschehen ist. Ich weiß ja wieso es so ist. Trotzdem ist es eigenartig. Und dann als sie sich wieder an alles erinnert es ist wie zum Schluss des ersten Teils. Die Handlung dieses Teils ist jetzt nicht so richtig spannend, was wahrscheinlich daran liegt, dass es der mittlere Teil ist. Irgendwie passiert über das ganze Buch über nichts richtig spannendes. Erst als es sich zum Ende zu neigt geschieht etwas, dass das Ende beeinflusst. Und da komme ich jetzt auch hin. Das Ende hat mir nicht sehr gut gefallen, auch wenn es sehr romantisch ist, aber es ist eben nicht so richtig: OMG das Ende ist so cool. Oh mein Gott ich muss jetzt sofort den dritten Teil haben. Nein, für mich war es eher so: Aha ein Ende. Cool. Ich will den dritten Teil zwar auch lesen,  aber jetzt nicht so dringend. Bei manchen Büchern schon, aber bei diesen eben nicht.
Die Protagonistin habe ich in diesem Teil nicht richtig verstehen können. Ich konnte mich gar nicht in sie reinversetzten. Zum Beispiel: Belial rettet ihr Leben und sie schreit ihn danach einfach mal so an, als wäre das nichts besonderes. Gabriel hat sich in diesem Teil auch sehr verändert, aber eher auch zum Schlechten. Er hat so einiges gemacht, was ich niemals machen würde. Ich werde wahrscheinlich sowieso nicht sehr viel so machen wie in diesem Buch, aber manche Sachen was er macht, würde ich noch nicht einmal in Erwägung ziehen. Die Einzige, die sich meiner Meinung zum Besseren gewandelt hat ist Ava. Sie ist viel netter geworden. Der Rest ist so ziemlich gleich geblieben.

Mein Fazit:
Also dieses Buch ist wahrscheinlich das Schlechteste dieser Trilogie und ich hoffe wirklich, dass der dritte Teil besser wird. So wie der Erste, dann bin ich zufrieden.
Ich habe beschlossen alle Bücher mit Galupys zu bewerten und dieses Buch bekommt von mir 3 Galupys.

aNNa

P.S.: Das Bild ist von www.thalia.at und der Link führt auch dorthin.

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